Wie weit kannst du gehen

Summer Semester 2020

Grenzen sind nie das Ende, sondern nur Zonen, die das Machbare vom Nichtmachbaren trennen, das Ertragbare vom Zuviel, das Können vom Wollen und das Sein vom Nebel der Möglichkeiten. Weil das Erforschung solcher Zwischenzonen zwangsweise Blickrichtungen ändert und damit die Neujustierung von Betrachtungsweisen fordert, zwingt uns diese Grenzforschung auch in spannende neue visuelle Gebiete.
Das Semesterprojekt in diesen seltsamen Zeiten zentriert sich um die Analyse eigener Grenzen, Abgrenzungen und Grenzgebiete, versucht aber dabei immer die ausschließliche Selbstreferenzierung zu vermeiden und die neu vermessenen Grenzziehungen in einen allgemeineren Kontext zu stellen. Gefordert ist das wirkliche Herantasten an das Unbequeme und Verdrängte, an das Weggesehene und Weggedachte, jedoch immer mit dem Blick auf die Möglichkeiten des visuellen Teilens und ohne sich im Privaten zu verlieren. Der gemeinsame Austausch und die gemeinsame Arbeit steht dabei im Mittelpunkt der Gruppenarbeit, die über ein Videokolloquium realisiert werden soll. Beschränkt durch die aktuellen Mittel schöpfen wir formell die digitalen Möglichkeiten auch an den Randbereichen aus: Ziel sind nicht ästhetisierte Digitalarbeiten, sondern Experimente an den Randzonen des technischen machbaren: Screenshot-Editorials, Handyvideos, Sprachnachrichten, Fax.
Was sind (jetzt) Deine Grenzen? Wie weit kannst Du gehen?

Alle Projekt sind auf der Website wieweitkannstdugehen.de zusammengefasst. Website coded by Torben Zsagar and Chia-Yun Kuo.

Wie weit kannst du gehen
Noisformatoin is a project about the sift of post-representation between humans and computers. I use Google's Speech API as tools and code Text-to-Speech and Speech-to-Text functions as loops. Audio inputs from users are computed; the mutation of messages occurs owing to the nature of code and errors. (©Noisformatoin is a project about the sift of post-representation between humans and computers. I use Google's Speech API as tools and code Text-to-Speech and Speech-to-Text functions as loops. Audio inputs from users are computed; the mutation of messages occurs owing to the nature of code and errors.)
Noisformatoin is a project about the sift of post-representation between humans and computers. I use Google's Speech API as tools and code Text-to-Speech and Speech-to-Text functions as loops. Audio inputs from users are computed; the mutation of messages occurs owing to the nature of code and errors. © Chia-Yun Kuo
Im Rahmen des digitalen Semesters kam es zu vielen Onlineveranstaltungen, die wegen überlasteter Internetverbindungen für uns alle anstrengend waren. Für uns war das Medium hierbei Big Blue Button. Wie oft ist die Verbindung abgebrochen? Wie oft waren Dateien zu groß? Wie häufig haben Mikros unendlich rückgekoppelt? (©Im Rahmen des digitalen Semesters kam es zu vielen Onlineveranstaltungen, die wegen überlasteter Internetverbindungen für uns alle anstrengend waren. Für uns war das Medium hierbei Big Blue Button. Wie oft ist die Verbindung abgebrochen? Wie oft waren Dateien zu groß? Wie häufig haben Mikros unendlich rückgekoppelt?)
Im Rahmen des digitalen Semesters kam es zu vielen Onlineveranstaltungen, die wegen überlasteter Internetverbindungen für uns alle anstrengend waren. Für uns war das Medium hierbei Big Blue Button. Wie oft ist die Verbindung abgebrochen? Wie oft waren Dateien zu groß? Wie häufig haben Mikros unendlich rückgekoppelt? © Josephine Schröder
Was passiert an der Grenze zwischen Schlafen und Erwachen? Wenn Traum- und Tagesbewusstsein, Körper und Geist sich gegeneinander verschieben und
aneinander reiben? Was, wenn sich alles wiederholt und dann jäh abreißt sobald der Wecker klingelt? „Zwischen(t)raum“ macht einer sinnlichen Erkundung dieser flüchtigen Phase des
Aufwachens und bewegt sich an der Peripherie unseres Bewusstseins. (©Was passiert an der Grenze zwischen Schlafen und Erwachen? Wenn Traum- und Tagesbewusstsein, Körper und Geist sich gegeneinander verschieben und
aneinander reiben? Was, wenn sich alles wiederholt und dann jäh abreißt sobald der Wecker klingelt? „Zwischen(t)raum“ macht einer sinnlichen Erkundung dieser flüchtigen Phase des
Aufwachens und bewegt sich an der Peripherie unseres Bewusstseins.)
Was passiert an der Grenze zwischen Schlafen und Erwachen? Wenn Traum- und Tagesbewusstsein, Körper und Geist sich gegeneinander verschieben und aneinander reiben? Was, wenn sich alles wiederholt und dann jäh abreißt sobald der Wecker klingelt? „Zwischen(t)raum“ macht einer sinnlichen Erkundung dieser flüchtigen Phase des Aufwachens und bewegt sich an der Peripherie unseres Bewusstseins. © Carmen Draxler
Wie oft / wann / was / wo / bin ich? (©Wie oft / wann / was / wo / bin ich?)
Wie oft / wann / was / wo / bin ich? © Eva Richter
Wir können unseren Horizont erweitern und zugleich werden wir begrenzt. Wir können nicht weitergehen als das, was uns die digitale Welt vorgibt. Die daraus resultierenden Horizont-Experimente versuchen mehr zu zeigen als nur das Offensichtliche. Das eigentlich Unscheinbare und oft Gesehene wird analysiert, abstrahiert und somit neu wahrgenommen. (©Wir können unseren Horizont erweitern und zugleich werden wir begrenzt. Wir können nicht weitergehen als das, was uns die digitale Welt vorgibt. Die daraus resultierenden Horizont-Experimente versuchen mehr zu zeigen als nur das Offensichtliche. Das eigentlich Unscheinbare und oft Gesehene wird analysiert, abstrahiert und somit neu wahrgenommen.)
Wir können unseren Horizont erweitern und zugleich werden wir begrenzt. Wir können nicht weitergehen als das, was uns die digitale Welt vorgibt. Die daraus resultierenden Horizont-Experimente versuchen mehr zu zeigen als nur das Offensichtliche. Das eigentlich Unscheinbare und oft Gesehene wird analysiert, abstrahiert und somit neu wahrgenommen. © Anna Miklavcic
In einem sechswöchigen Boot Camp erarbeitete ich gestalterische Auseinandersetzungen zu den Themen Kreativität, Motivation und Leistungsdruck. Dazu lernte ich in einem zweiwöchigen Turnus die Programme Processing, Cinema 4D und Glyphs. Die Daten, die ich während dieser Zeit erfasst habe, nahmen direkten Einfluss auf die Gestaltung. Die Ergebnisse sind in einem animierten Plakat zusammengefasst. (©In einem sechswöchigen Boot Camp erarbeitete ich gestalterische Auseinandersetzungen zu den Themen Kreativität, Motivation und Leistungsdruck. Dazu lernte ich in einem zweiwöchigen Turnus die Programme Processing, Cinema 4D und Glyphs. Die Daten, die ich während dieser Zeit erfasst habe, nahmen direkten Einfluss auf die Gestaltung. Die Ergebnisse sind in einem animierten Plakat zusammengefasst.)
In einem sechswöchigen Boot Camp erarbeitete ich gestalterische Auseinandersetzungen zu den Themen Kreativität, Motivation und Leistungsdruck. Dazu lernte ich in einem zweiwöchigen Turnus die Programme Processing, Cinema 4D und Glyphs. Die Daten, die ich während dieser Zeit erfasst habe, nahmen direkten Einfluss auf die Gestaltung. Die Ergebnisse sind in einem animierten Plakat zusammengefasst. © Carla Baumeister
Wie weit kannst du gehen (©)
© Leela Dutti
Immer noch unterliegen psychische Erkrankungen einer gesellschaftlich sozialen Stigmatisierung und Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten werden — meines Erachtens nach zu — wenig thematisiert. Aus diesem Grund beschäftigte ich mich mit der häufigsten psychischen Erkrankung in Deutschland: der Depression. (©Immer noch unterliegen psychische Erkrankungen einer gesellschaftlich sozialen Stigmatisierung und Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten werden — meines Erachtens nach zu — wenig thematisiert. Aus diesem Grund beschäftigte ich mich mit der häufigsten psychischen Erkrankung in Deutschland: der Depression.)
Immer noch unterliegen psychische Erkrankungen einer gesellschaftlich sozialen Stigmatisierung und Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten werden — meines Erachtens nach zu — wenig thematisiert. Aus diesem Grund beschäftigte ich mich mit der häufigsten psychischen Erkrankung in Deutschland: der Depression. © Beatrice Girth
Willkommen zu „Torben Zs' Super Crazy Amazing Reveal Your Incredible Inner Self Quizz”, einem Retro-Futuristischen Ausflug in Torben Zs' Quiz der multiplen Persönlichkeiten, der euch durch totale Reizüberflutung zu eurem Innersten führen wird. Dort erwartet euch am Abgrund eurer wahren Persönlichkeit eine kollektiv-kreative Offenbarung. (©Willkommen zu „Torben Zs' Super Crazy Amazing Reveal Your Incredible Inner Self Quizz”, einem Retro-Futuristischen Ausflug in Torben Zs' Quiz der multiplen Persönlichkeiten, der euch durch totale Reizüberflutung zu eurem Innersten führen wird. Dort erwartet euch am Abgrund eurer wahren Persönlichkeit eine kollektiv-kreative Offenbarung.)
Willkommen zu „Torben Zs' Super Crazy Amazing Reveal Your Incredible Inner Self Quizz”, einem Retro-Futuristischen Ausflug in Torben Zs' Quiz der multiplen Persönlichkeiten, der euch durch totale Reizüberflutung zu eurem Innersten führen wird. Dort erwartet euch am Abgrund eurer wahren Persönlichkeit eine kollektiv-kreative Offenbarung. © Torben Zsagar
Erinnerung ist das mentale Wiedererleben vergangener Ereignisse und Erfahrungen. Am Beispiel der Kindheitserinnerung vom Baumklettern habe ich mentale und technische Erinnerungen zusammengestellt, die reale Handlungen von uns Menschen durch Videoüberwachung und mit Hilfe von Verfolgungspunkten speichern. Ich sehe die Speichermedien als Grenzübergang von der realen zur digitalen Welt. (©Erinnerung ist das mentale Wiedererleben vergangener Ereignisse und Erfahrungen. Am Beispiel der Kindheitserinnerung vom Baumklettern habe ich mentale und technische Erinnerungen zusammengestellt, die reale Handlungen von uns Menschen durch Videoüberwachung und mit Hilfe von Verfolgungspunkten speichern. Ich sehe die Speichermedien als Grenzübergang von der realen zur digitalen Welt.)
Erinnerung ist das mentale Wiedererleben vergangener Ereignisse und Erfahrungen. Am Beispiel der Kindheitserinnerung vom Baumklettern habe ich mentale und technische Erinnerungen zusammengestellt, die reale Handlungen von uns Menschen durch Videoüberwachung und mit Hilfe von Verfolgungspunkten speichern. Ich sehe die Speichermedien als Grenzübergang von der realen zur digitalen Welt. © Magda Gvelesiani